Samstag, 11. Mai 2013

Muttertag

Wünsche allen einen sonnigen und gesunden Muttertag!

Mit welchem (kulinarischen) Highlight überrascht ihr heut eure Mama? : )


Zum Thema Brotbacken...

... habe ich kürzlich eine sehr interessante Doku gesehen.
Abgesehen davon, dass selbstgemachtes Brot besser schmeckt und bekömmlicher ist, weiß man eben was drin ist.


Unser tägliches Brot...

...machen wir am besten selbst. : )
Dann wissen wir nämlich ganz genau was drinnen ist. Es schmeckt gut, ist leicht zu machen und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Ich backe meisten mit einem halben Kilo Mehl und einer Packung Trockenhefe.
Gelegentlich auch mit Natursauerteig.

Diesmal verwendete ich einen 1/2 kg Dinkelmehl, eine Pkg. Trockenhefe, 1 TL Gewürzsalz, frischen Rosmarin aus meinem Kräutergarten, eine Prise Kurkuma und Senfsaat. Dann häckselte ich noch einen orangen Paprika und einen Zwiebel. (Beides musste aufgebraucht werden, ich werfe nur ungern Lebensmittel weg).
Wasser dazu, bis ein gut knetbarer Teig entsteht und dann bei 250°C ab in den Ofen. Bestreut hab ich den Laib vorher noch mit Sesam. Nach ca. 20 Min. habe ich auf 200°C zurückgedreht und nach weiteren 20 Min. den Ofen ausgeschalten und das Brot noch weitere 20 Min. bei der Resthitze drinnen gelassen.

Brotbacken eignet sich übrigens sehr gut zum Reste verwerten!



Zum Brot gab es noch einen Aufstrich mit frischen Kräutern. Ich mischte einen Becher Topfen mit einem halben Becher Sauerrahm und würzte das ganze mit Schnittlauch, Kresse, Liebstöckl, Basilikum, Salz und Pfeffer. Und dann gab es noch ein paar Tomaten dazu und fertig war eine gute wertvolle Mahlzeit!

Das Brot hält sich in Frischhaltefolie einige Tage. Wenn man einen größeren Laib macht, läßt sich das Brot auch gut einfrieren. So backe ich ein bis zweimal die Woche Brot und habe es immer frisch!

Eine gesunde Jause wünscht euch
Veggini!

Frische Kräuter ...

sind gesund, schmecken gut und machen fit. Sie bereiten einfach viel Freude und sind in der Küche nicht mehr wegzudenken.
Ich liebe es sie zu pflegen, zu riechen, zu schmecken, ...
Sobald es draußen wärmer wurde deckte ich mich auch wieder mit ein paar neuen Kräuter ein.


Zum Pflichtsortiment gehören für mich:
Schnittlauch: Ich liebe Schnittlauch. Einfach auf einem Butterbrot. Im Topfenaufstrich und in der Suppe.
Basilikum: Als Pizza- und Pasta-Fan das ganze Jahr zu Hause.
Rosmarin: Zu Gegrillten und Ofenkartoffel. Kürzlich auch für's Brotbacken. Rezept folgt!
Thymian: Habe ich bis jetzt weniger zum Kochen verwendet, aber ich liebe Thymiantee.
Süßkraut: Die Blätter eignen sich frisch und getrocknet super zum Süßen von Kompott und Tee.
Mag normal keine gesüßten Tees, aber für selbstgemachten Eistee im Sommer ist das Süßkraut super!
Minze: Für heiße und kalte Getränke. Super für frische Sommercocktails! : )
Eukalyptus: Hab ich das erste mal zu Hause. Hab ihn bis jetzt nur umgetopft in einen etwas größeren Topf, da er ganz gut anwachsen soll. Kann ausgepflanzt sogar in einem Jahr bis zu 2,5 Meter hoch werden! Werde ihn dann mal als Tee probieren und berichten.
Coca Cola Strauch: Ganz neu und am Einzelfoto zu sehen. Eine Aroma- und Heilpflanze die bei Berührung nach Cola-Lutscher duftet. : ) Die Pflanze kann bis zu einem Meter hoch werden und ist winterhart. Hab sie bis jetzt als Tee verwendet. Schmeckte wirklich nach Cola. Mal sehen was ich damit noch alles anstellen werde. Kann mir einen eiskalten Eistee für den Sommer gut damit vorstellen.
Liebstöckl: Am Foto noch in Anzucht. Vom "Maggie-Kraut" brauch ich besonders für die Suppe sehr viel, damit sie auch ohne Rindfleisch kräftig schmeckt.

(Beim abgebildeten Lavendel handelt es sich allerdings um einen nicht essbaren Duftlavendel.)

Mein Tipp: immer wieder Neues ausprobieren! Achtet auch auf die Heilwirkung der Kräuter. Getrocknet könnt ihr dann auch den Winter über davon profitieren.

Gegen alles ist ein Kraut gewachsen!
Viel Spaß beim "Gartln"
wünscht Veggini!